Mittwoch, 27.4.2016
Bereits um 08:00 landeten wir in Olbia, auf der italienische Insel Sardinien. Nach der Mietwagenübernahme ging es gleich mit einer Erkundungstour in den Norden los. Bei bewölktem Wetter erreichten wir Arzachena, in dessen Umgebung sich eine Vielzahl von archeologischen Stätten befinden. Unser erster Stopp, die Nekropole Li Muri (3500v.Chr.), wo wir aber keine besonders spannenden Energien feststellen konnten.
Das nächste Ziel, die Gigantengräber! Tomba de Giganti Coddu Ecchju und danach das Li Loighi. Von diesen Gigantengräbern gibt es sehr viele auf Sardinien und sie geben noch immer viele Rätsel auf. Sarden pilgern teilweise hierher, da sie an die Heilkraft der Steine glauben und sich hier auftanken um körperliche Beschwerden zu lindern und seelischen Ausgleich zu erfahren. Uns erinnerten die Gräber an das Long Barrow Kenneth in England, in der Nähe von Silburry Hill. Ganz genau die gleiche Bauart, Ausrichtung und ähnliche Energiefelder. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Anlagen die tausende Kilometer auseinander liegen, solche Übereinstimmungen haben.
Dann führen wir zum Nurraghe La Prisgiona, eine Art Festung der Nuraghenkultur. Hier habe ich in Meditation Kontakt zum Genius Loci aufgenommen.
Er erzählte mir, dass hier eine riesige Stadt war und auch unterirdisch viele Menschen gelebt haben. Sie wurden von den Menschen von den Sternen besucht, die fast 3m groß waren. Sie lehrten den Menschen Astronomie, viel über Baukunst und auch über Heilmethoden. Leider riss dann die Verbindung ab, da etliche Touristen kamen und ich mich nicht mehr konzentrieren konnte. (War seit 02:00 Morgens auf und schon etwas müde)
Wir beschlossen uns noch etwas an der Costa Smeralda aufzuhalten. Ein Picknick am Strand, traumhafte weiße Sandbuchten und tükisblaues Wasser luden zum Verweilen ein.
Gegen Abend erreichten wir dann unser Hotel Castello, das am Berg in der Nähe von Budoni liegt. Mit Blick aufs Meer und die wunderschöne Gegend, bezogen wir unser Zimmer.