Sonntag, 1.5.2016
An diesem Tag stand die Westküste auf dem Programm. Wir durchquerten die Insel und in der Nähe von Nuragugume entdeckten wir einen Nuraghenturm, der noch so gut erhalten war, dass wir ihn auch von Innen her besteigen konnten, auch die Seitenkammern sind noch perfekt erhalten.
Ganz in der Nähe von Sedlo sahen wir dann ein Hinweisschild zum Parco Archeologico di Iloi, wo wir dann auch gleich hinfuhren. Keine Menschen weit und breit und eine wunderbare gut erhaltene riesige Anlage. Da wurde der Forschergeist gleich geweckt. Nach einem kleinem Marsch bergab, erreichten wir die Feenhäuser, viereckige in den Berg hinein gehauene Höhlen, die ineinander verschachtelt sind.
Oben bei der Anlage steht auch noch ein Turm, die ehemalige Wohnsiedlung mit den Rundbauten, ein Gigantengrab und dann geschah etwas! Jemand packte mich hinten an der Schulter, so heftig, dass ich erschrak. Dann hörte ich die Stimme, die mich bat zu helfen. Ein Außerirdischer vom Planeten Nebu bat mich um ‚Kontaktaufnahme mit seinen Leuten. Er habe an mir gesehen, dass ich mit dem Hüter der weißen Flamme im engen Kontakt bin, der wiederum könne sein Volk verständigen, dass sie ihn abholen. Also tat ich das dann auch und er erzählte mir, dass er seit 150 Jahren hier sei und es nun an der Zeit wäre heim zu kehren. Sie werden einige tausend Jahre alt, somit relativiert sich die Zeit wieder. Er meinte, sie können sich auch materialisieren, aber das kostet ihm derzeit zu viel Energie. Sie sind damals bei einem Volk in Afrika gelandet und haben einen Teil der dortigen Bevölkerung, hier ansiedelten, weil die Lebensbedingungen hier besser waren. Die Menschen hatten bereits großes astonomisches Wissen und waren geschickte Baumeister und Handwerker. Sie vermischten sich mit den hier lebenden Menschen und wurden so ein mächtiges Volk. Wenn man die Insel betrachtet und die unzähligen Funde die es hier gibt, muss es tatsächlich ein mächtiges Volk gewesen sein, auch die exakte Ausrichtung nach Südosten bei dem Eingang der Türme und kleine Öffnungen sind so ausgerichtet, dass zur Sonnenwende die Strahlen auf gewisse Positionen fallen, was wiederum auf astronomisches Wissen hindeutet. Dann wollten wir noch einen abgelegenen Teil der Anlage besuchen, als uns der Außerirdische zurück hielt. Hier wohne eine böse Hexe, die auch dafür verantwortlich ist, dass hier auch kaum mehr Menschen herkommen und auch diese Anlage aus den meisten Reisführern verschwunden ist. Na gut, dann nicht! Wie gesagt, in diesem Urlaub wollen wir keine Probleme!
Nächster Halt, die Stadt Oristanto, mit seiner gothischen Kirche, die voll von Symbolik ist und in der die Nationalheldin Eleonora d’Arborea lebte.
Nächstes Ziel die Halbinsel San Giovanni di Sinis, ein absolutes Highlight und ein Muss für jeden Sardinien Besucher. Tharros am Capo San Marco besticht nicht nur mit seiner Kultur, den Ausgrabungen und den ärcheologischen Städten, sondern auch mit seiner Naturschönheit!
Seht selbst! Hier hatten wir innerhalb kürzerster Zeit alles, Sonne, Sturm, Regen, Hagel und Wolkenstimmungen, die einfach unbeschreiblich waren.
Am Retourweg hielten wir noch bei Santa Christina, wo ein Brunnenheiligtum und ein weiters sehr touristisch erschlossenes Ausrgabungsgebiet, Pozzo Sacre, liegt.